Eine Tischkreissäge hilft dir nicht nur beim Zerteilen von Holz, sondern kann dir auch beim Fräsen behilflich sein. Zum Beispiel wenn du immer wieder gleich tiefe Nuten in ein Holzstück einarbeiten möchtest, die zudem genau parallel laufen und dabei immer exakt den gleichen Abstand haben sollen.
Wie das in der Praxis funktioniert, zeigen wir dir vom Tischkreissäge Ratgeber in folgendem Artikel.
Klar, für solche Arbeiten ist eigentlich eine passende Oberfräse die erste Wahl. Dennoch ist es wohl eher müßig für mehrere Dutzend Nuten gleichmäßig und exakt immer wieder anzusetzen. Jeder der schon mal mehrfach exakt ansetzen musste um einer Reihe solcher Nuten zu fräsen, wird uns da zustimmen.
Hier für diese Art von Arbeit gibt es einen kleinen aber überaus nützlichen Geheimtipp von uns: verbinde doch einfach die heimische Oberfräse mit deiner Tischkreissäge. So kombinierst du die Vorteile beider Geräte: die Oberfräse sorgt, für eine saubere Nut, die Tischkreissäge liefert mit ihren beweglichen Quer- und Längsanschlägen sowie präzisen Maßskalen die nötige Genauigkeit für sich ständig wiederholende Schnitte.
Die Tischkreissäge dient dabei nur als solide Auflagefläche und Führung. Sie wird nicht eingeschaltet. Störende Teile wie Sägeblatt und Schutzhaube montierst du vorher ab.
Die Arbeit verrichtet einzig und allein die Oberfräse. Diese ist an ein Haltebrett montiert welches am Sägetisch ausgerichtet und festgespannt ist.
An der Oberfräse stellst du die Fräserhöhe ein. Mit Hilfe des Sägeschlittens und der Anschläge der Tischkreissäge positionierst du das Werkstück exakt und schiebst es dann unter die laufende Oberfräse. So entstehen eine Menge Quernuten in kurzer Zeit – absolut wiederholgenau.